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21. Juli 2023

Beim „La Cascada“ aus dem Hause Drink Syndikat handelt es sich um eine exklusive Kreation in Zusammenarbeit mit Nicolas Kröger, der auch für den hervorragenden Geschmack von unseren eigenen Rum-Sorten verantwortlich zeichnet. Diese Spirituose auf Rum Basis ist ein Blend, dessen Rumsorten 12 Jahre in der angesehenen Angostura Destillerie (Trinidad) reifen durften. Die verwendeten Fässer aus amerikanischer Eiche waren zuvor mit Bourbon Whiskey belegt. Generell bietet das feucht-warme Klima auf Trinidad ideale Lagerungs- und Reifungsbedingungen für besten Rum, in Verbindung mit der salzigen Seeluft entstehen außergewöhnliche Produkte.

Auch bei „La Cascada“ ist der Reifeprozess äußerst gelungen, der Rum ist absolut rund im Geschmack und die feine Vanillenote passt hervorragend, ebenso die natürlich anmutenden Aromen von Karamell. Würziges Holz und Toffee-Noten machen diesen Rum zu einem würzig-süßen Dessert welches die Sinne anregt. Mit einem Alkoholgehalt von 40% vol. abgefüllt, kommt „La Cascada“ in einer schnörkellosen doch ansprechenden 0,7-Liter-Flasche mit rundem Glaskörper daher.

Ob der Rum nur Frauen anspricht? Auf gar keinen Fall. Jeder Süßrum-Liebhaber kommt hier voll auf seine Kosten. Versprochen.

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21. Juli 2023

Mit dem „Patria 12 Jahre“ ist den Jungs von Drink Syndikat ein weiteres, tolles Produkt gelungen, auch hier hatte Rum-Experte Nikolas Kröger seine Finger mit im Spiel. Der dunkle Rum überzeugt mit feinen Aromen und einer unglaublichen Milde. Zum Mixen hervorragend geeignet – doch aus unserer Sicht viel zu schade, wir empfehlen den puren Genuss bei Zimmertemeperatur. Aus Melasse hergestellt wurde der „Patria 12 Jahre“ kontinuierlich in der column still Destillation gebrannt, bevor er für 12 lange Jahre in ausgewählten Weißeichenfässern, die im Vorfeld mit Bourbon belegt waren, reifen durfte. Diese recht lange Reifung verleiht ihm seine charakteristische Tönung (rötlich, bernsteinfarben). In Deutschland durfte er noch einige Zeit in feuchten Sherry- und Portweinfässern ruhen, wodurch weitere komplexe Aromen aufgenommen wurden. Im Glas entfaltet sich dann auch ein wahres Festival der Sinne. Rote Früchte, dunkle Schokolade und geröstete Nüsse, sind die ersten Wahrnehmungen an Zunge und Gaumen. Leicht würzige Holznoten und süßes Karamell werden dann beim zweiten Schluck wahrgenommen, ebenso ein feines Aroma von Rosinen. Im Abgang hinterlässt der Rum aus Nicaragua dann eine angenehme Wärme im Mund und im Nachgeschmack bleiben köstliches Karamell und gebrannte Mandeln im Mundinneren.

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28. April 2023

Ab sofort finden Rum-Liebhaber gleich zwei neue Sorten edlen Rums in unserem Online-Shop. Thomas Sontheimer ist mit seiner „T. Sontie Summer Edition 2023“ erneut ein tolles Produkt gelungen welches der Qualität der Winter-Edition nicht nachsteht. Der karibischen Blend mit Destillaten aus Barbados und Jamaika durfte bis zu zehn Jahre in ehemaligen Bourbon-Fässern reifen bevor dann in Sherry-Fässern der Sorte Pedro Ximenez nachgelagert wurde. Ein fruchtig-süßer Rum mit exotischen Noten von Bananen, Kokosnüssen und Kakao erfreut im Ergebnis den Gaumen.

Auch aus dem Hause Wagemut gibt es Neuigkeiten: Nicolas Kröger und Team haben sich mit einem Unikat selbst übertroffen. Die Rede ist von der „Selected Cast Community 2023“, die ab sofort bei Fasswissen verfügbar ist. Und das schreibt Nicolas Kröger zu seiner neuen Schöpfung, einem Rum, den es so noch nicht gegeben hat: „Wir haben kleine 50L Fässer genommen – insgesamt 14 Stück. Diese neuen Fässer sind aus amerikanischer Weißeiche hergestellt und wurden für 2 Jahre mit PX-Sherry vorbelegt. Anschließend haben wir unseren 12 Jahre alten Barbados Rum von der Foursquare Destillerie für einen Monat in den Fässern reifen lassen. Ein Monat klingt nicht lang und die 50L Fässer klingen sehr ähnlich zu unserer Wagemut Sonderabfüllung aus dem letzten Jahr? Ja, aber nein.

Das frische Holz wurde zwar für zwei Jahre mit Sherry belegt, aber dadurch, dass der Alkoholgehalt gerade einmal 17% betrug, wurde deutlich weniger Aroma aus dem Holz gezogen. Die Fässer sind also noch sehr frisch, was eine extreme Wucht und Holzigkeit auf den Rum überträgt. Da der Kontakt zwischen Flüssigkeit und Holz aufgrund der kleinen Fässer prozentual deutlich höher ist, ist eine längere Lagerung gar nicht wirklich möglich. Wir haben dieses Mal also wahrhaftig ein richtiges Brett erschaffen! Das Geschmackserlebnis ist unglaublich! Der Rum kommt mit seiner Fassstärke von 61,9%VOL und mit der Kraft aus dem Fass so dermaßen gewaltig daher, nur um dann wieder von der PX-Sherry-Süße abgerundet zu werden. Das Ergebnis ist so gut, dass es mich sprachlos gemacht hat. Und das passiert nun wirklich nicht so einfach…“

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15. Januar 2023

Der Name Christoph Kolumbus ist eigentlich eine Verdeutschung seines richtigen Namens. Der legendäre Entdecker aus dem 15. Jahrhundert, der aus dem italienischen Genua stammte, hieß in Wirklichkeit Cristoforo Colombo. Im kastilischen Dienst befindlich, wurde er dort jedoch Cristóbal Colón gerufen, die Engländer nannten ihn wiederum Christopher Columbus. Ein Mann mit somit vielen Namen, der in Ketten nach Europa zurück gebracht wurde, der einsam und verpönt in einem spanischen Ort verstarb, dem wir jedoch letztlich aufgrund seiner vielen Errungenschaften Einiges zu verdanken haben. Den Rum selbst hat er natürlich nicht erfunden, den Stein jedoch ins Rollen gebracht und er soll sogar die erste Zuckerrohrpflanze auf der Insel Hispaniola angepflanzt haben.

Wie auch schon Kolumbus viele Dinge mit seinem Flagschiff Santa Maria beförderte, so kommt auch der „Ron Dianthus – Monte Florum“ als Rum nach Deutschland – auf dem Seeweg. Damit wir unseren Rum künftig noch schneller nach Deutschland importieren können, dachten wir uns, es wäre eine gute Idee selbst ein Schiff zu haben. Gut, Schiff ist eventuell bei der „Mucki“ ein wenig übertrieben, aber von einem edlen Stoff benötigt man ja nun auch nicht so viel und ein paar Fässer bekommen wir somit schon transportiert.

Ob und wann die „Mucki“ dann auch tatsächlichen Ihren Dienst aufnehmen und erstmalig in See stechen wird? Wie viele Fässer kann das kleine Boot befördern? Es bleibt spannend.

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14. Januar 2023

Piraten, das sind knallharte Jungs mit Augenklappe und Säbel, mit schlechten Zähnen und Mundgeruch, die fluchen und saufen und rauben und morden, bis zum Umfallen. Sie sind ihrem Kapitän treu ergeben – solange der Rum fließt. Und manche haben einen Klumpfuß oder einen Papagei auf der Schulter. Ganz so, wie in Fluch der Karibik. Doch ob der Ursprung des Rums nun tatsächlich etwas mit Piraten zu tun hat oder nicht – Sie erfahren es gerne im Rahmen eines unserer Tastings – klar ist in jedem Fall, dass Rum etwas mit der Schifffahrt zu tun hat.

Was also könnte passender sein, als eine „Verpackung“ aus alten ausgedienten Schiffsplanken und Tauwerk? Eben, gar nichts. Zugegeben, an der Beschaffung alter Schiffsplanken und ausgedienter Seile arbeiten wir aktuell noch. Auf unsere neue Verpackung aus in Teilen upgecycelten Materialien müssen Sie jedoch nicht warten. Alte Holzplanken und Seil aus 100% natürlicher Jute bilden die Grundlage für unsere neue Verpackung „nudo“, die in liebevoller Handarbeit hergestellt wird.

Unsere Verpackung wird „geschlossen“ mit einem Kreuzknoten, oder im spanischen eben einem „nudo de Marino“, daher fanden wir den Namen „nudo“ passend. Jedes Stück ist ein echtes Unikat und wird daheim in Ihrem Spirituosenregal die Blicke auf sich ziehen.

Wenn Sie zum Beispiel unseren „Ron Dianthus – Monte Florum“ als Geschenk überreichen wollen, dann werden Sie in Kombination mit „nudo“ definitiv einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aktuell bieten wir die Verpackung beim Kauf einer Flasche Ron Dianthus für nur 10,- Euro Aufpreis an. Ob wir diesen Preis auf Dauer halten können?

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9. Januar 2023

Heute freuen wir uns über unsere neue Partnerschaft mit Sven Wendelken. Wendelken ist in der Szene mittlerweile kein Unbekannter mehr, seit vielen Jahren betreibt er mit „Rumtastisch“ einen informativen Kanal, u. a. auf YouTube, dem es sich sicherlich lohnt zu folgen. Neben den vielen Videos, gibt es immer wieder auch Live-Streams zu sehen, durch die der Rumliebhaber mit seiner sympathischen Art führt. Hin und wieder lädt Sven Wendelken sich auch prominente Gäste aus der Szene ein und gemeinsam wird über die Leidenschaft gefachsimpelt. Mit dem „Port Narrow – Captain’s Blend“ hat der Bremer seinen ersten eigenen Rum auf den Markt gebracht – ein wunderbarer Tropfen gerade für Liebhaber süßer Rumsorten, der mit sehr viel Charakter daher kommt. Bei diesem tollen Produkt, welches es ab sofort auch bei Fasswissen (siehe hier) gibt, handelt es sich um einen Story-Rum, also einen Rum, hinter dem eine fiktive Geschichte steht:

 

Captain Narrowbelt und die königliche Seeflotte
Ein guter Tag für Captain Narrowbelt begann mit einer Flasche voll Rum und einem Schlachtplan. Nichts geschah in Port Narrow, ohne dass er davon erfuhr, und so hatte er in den letzten Tagen immer öfter gehört, dass Matrosen, der im Port Narrow vor Anker liegenden Schiffe etwas von einer außerplanmäßigen Abfahrt der königlichen Flotte gehört hatten. Leider hatten sie aber keine genaueren Informationen, die Aktion schien unter großer Geheimhaltung zu laufen. So beschloss Captain Narrowbelt, seinem alten Gefährten Irontooth einen längst überfälligen Besuch abzustatten. In der Nähe seines Schiffsliegeplatzes befand sich eine kleine, unscheinbare Taverne. Ihr Logo war ein stählerner Zahn, der als Rum Krug diente.

 

Wie jede Taverne im Rum-Schmugglerhafen Port Narrow, hielt auch diese eine große Auswahl der besten Rumsorten für ihre Gäste bereit. Beute aus allen sieben Weltmeeren, sowohl aus der Neuen als auch aus der Alten Welt. Aber das hielt Narrowbelt nicht davon ab, wie üblich mit seiner eigenen Flasche einzutreten. So öffnete er, die Flasche mit der Faust fest am Hals gepackt, energisch die alte, quietschende Holztür. Jedes Mal, wenn Narrowbelt einen Raum betrat, herrschte für ein paar Sekunden Stille. Er war ein gefürchteter Pirat unter Piraten und ein verhasster Mann unter allen anderen. „Ay Captain“, schaute Irontooth zu ihm auf. Er war dabei, die Rum-Pfützen auf den Planken, die seine Bar waren mit einem schmutzigen Lappen zu neuen Pfützen zu verwischen, was ihm wie immer gut gelang. „Was führt Euch hierher?“ Irontooth war auch Pirat, das Alter seiner Knochen machte ihm jedoch zu schaffen und so hatte er beschlossen, den Jüngeren das Piratendasein zu überlassen. Vor ein paar Jahren hatte er seinen Hut an den Nagel gehängt und anschließend eine Taverne um diesen Nagel herum gebaut.

 

Das Band der Freundschaft mit Narrowbelt aber wurde dadurch nur noch stärker. „Du bist den ganzen Tag hier, und die Leute reden…“. Narrowbelt beugte sich über die Theke um leiser sprechen zu können. „Mein Freund, habt ihr etwas über die königliche Seeflotte gehört? Jede Art von Information wäre willkommen“. „Nein, Captain, ich weiß weniger als Ihr, die Leute hier reden nicht wirklich über die Flotte der Krone. Was habt Ihr mit ihnen zu tun?“ „Als ich das letzte Mal auf dem Meer war, sind wir zufällig mit einem königlichen Schiff zusammengestoßen. Sie fingen an, uns zu verhöhnen und schossen zum Spaß auf uns, beschimpften uns, Du weißt ja, wie sie sind“, antwortete Narrowbelt. „Ich werde ihnen eine Lektion erteilen.“ „Warum habt Ihr nicht zurückgeschossen, Captain?“, fragte Irontooth. „Oh, das habe ich, aber ich bin immer noch sauer, ich will ihnen einen Denkzettel verpassen und sie ebenfalls verhöhnen. Wenn Du auch nur einen dieser Männer hier etwas über die königliche Flotte sagen hörst, such mich auf!“. Narrowbelt blickte Irontooth eindringlich an, erhob sich von seinem Hocker und ging Richtung Ausgang. Die alte Holztür in der einen Hand, seine Rumflasche in der anderen drehte er sich im Gehen noch einmal zu Irontooth um, nickte ihm stumm zu und griff sich mit der Hand zum Gruß an die Krempe seines Huts. Irontooth nickte stumm zurück und widmete sich wieder den Pfützen auf seiner Theke. Die hölzerne Tür schloss sich mit einem lauten Quietschen und langsam wurden die Gespräche an den Tischen wieder lauter.

 

Dies jedoch nur als kurzer Teaser um zu verdeutlichen, mit wie viel Leidenschaft Sven Wendelken hinter seinem Produkt und seinem Wirken steht. Die vollständige Geschichte ist HIER zu finden. Wir freuen uns über diese neue Partnerschaft, empfehlen die Kanäle von Sven und sind selbst schon ganz gespannt darauf, was es von ihm in den kommenden Jahren noch geben wird.

 

 

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14. Dezember 2022

Mit Blick auf das Warensortiment noch immer in den Kinderschuhen steckend wächst unser feines Sortiment dennoch stetig. Mittlerweile konnte weitere Kontakt zu Händlern hergestellt und weitere erstklassige Produkte aufgenommen werden. Unter anderem konnten wir uns einen kleinen Bestand von „Wagemut Sonderedition 2022“ und „Wagemut X Rum 12 Jahre Cognac Expert Double Finish“ sichern den wir nun im Paket mit weiteren ausgesuchten Sorten anbieten. Die Menge ist wirklich äußerst gering und gerade die „Wagemut Sonderedition 2022“ ist schon bei vielen Händlern ausverkauft. Auf einigen Handelsplattformen werden einzelne Flaschen bereits mit hohen Aufschlägen verkauft. Wir halten jedoch nichts davon Bestände künstlich zurückzuhalten und dann später Kapital daraus zu schlagen (Eigentlich ist daran nichts auszusetzen, wir finden aber das Gute Zeug sollte getrunken werden und den Menschen tolle Genussmomente bescheren.) – statt dessen haben wir eben die attraktiven Sets (siehe hier und hier) zusammengestellt und freuen uns, wenn der gute Geschmack der edlen Tropfen den Gaumen echter Rumliebhaber erfreuen wird.

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27. September 2022

Soeben bei uns eingetroffen und ab dem 4.10.2022 erhältlich in der Geschenkbox, die T.Sonthi Winter Edition 2022. Für die limitierte Winter Edition vermählt T. Sonthie Rum aus Jamaika und Barbados miteinander. Für die Destillation wird die Melasse des Zuckerrohrs, aus dem jeweiligen Land verwendet. Die Lagerung findet in amerikanischer Weißeiche (Bourbonfässer) statt. Anschließend bekommt der Rum ein Finish im PX-Sherry-Fass, wodurch er seine weiche und komplexe Note erhält.

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13. September 2022

Neu beim Fasswissen-Team ist Michael Niehage, der sich besonders auf Whisky spezialisiert hat und sich in diesem Bereich stetig weiterbildet und weiterentwickelt. Entstanden ist diese Leidenschaft (wie sollte es auch anders sein) vor vielen Jahren in einem Schottland-Urlaub. Dort lernte er die ersten Destillen kennen und war hingerissen von der Vielfältigkeit des „Aqua Vitae“. Interessiert an jeder Art von Geschichte, war es nur logisch, dass er begann sich mit der „Story des Whiskys“ auseinanderzusetzen. Mittlerweile hat Michael etliche Destillerien besuchen können, unter anderem die Strathisla Distillery, die Glenfiddich, aber auch die von Jack Daniels in den USA. „Es ist immer eine spannende Reise sich die verschiedensten Destillen anzusehen, denn alle haben ihre Eigenarten und ihre Besonderheiten“, sagt er.
Auf Whisky-Tastings aller Art ist Michael Niehage immer gern vertreten, denn für ihn ist es einfach schön mit Whisky-Liebhabern und Gleichgesinnten zusammenzusitzen. Zudem kann man immer wieder etwas Neues lernen. „Dümmer wird man davon nicht“, so sein Motto.

Der Schritt vom Tasting-Besucher zum Tasting-Veranstalter war also nur ein kleiner: „Ein befreundeter Gastronom hatte mich auf die Idee gebracht und nach einigen intensiven Überlegungen habe ich dann doch den Schritt gewagt.“ Michael selbst würde sich, bescheiden wie er ist, nicht als einen professionellen Whisky-Experten bezeichnen, hat sich aber mittlerweile zu seinen vielfältigen Erfahrungen auch fundiertes Wissen angeeignet. „Mir ist es wichtig, dass die Leute, die zu meinen Tastings kommen, eine gute Zeit haben und im besten Fall noch etwas mit nach Hause nehmen, ob gute Gespräche, neue Erkenntnisse oder einfach einen neuen Blickwinkel – ganz egal, Hauptsache die Leute genießen es und haben einen tollen Abend“.

Momentan bietet Michael Niehage spezielle Abende an, an denen deutsche oder auch japanische Whisky-Sorten im Mittelpunkt stehen. Sein neustes Projekt ist eine Whisky-Reise rund um den Globus, denn auch Länder, denen man es kaum zutraut, haben fantastische Whisky-Kreationen zu bieten, die kennen zu lernen sich lohnt. Aber dabei soll es nicht bleiben. „Ich habe noch viele Ideen, die ich nach und nach verwirklichen möchte“, meint er im Gespräch.

Wir freuen uns, Michael Niehage im Fasswissen-Team begrüßen zu dürfen.

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10. August 2022

Der aufmerksame Leser/ Betrachter wird es schon gesehen haben. Im letzten Beitrag gab es einen direkten und einen indirekten Hinweis: „Es erfüllt uns mit unglaublich viel Stolz, dass wir gleich zum Start unsere eigene Spirituose anbieten dürfen“, verkünden Daniel Stoffelen und Markus Bültmann sichtlich gerührt. Maßgeblich an der Produktion beteiligt war kein Geringerer als Nicolas Kröger. „Es wäre vermessen, wenn wir uns den guten Geschmack unseres Produktes auf die Fahne schreiben würden. Wir haben uns hier vertrauensvoll in die Hände von Nicolas gegeben. Nicolas hat unsere Wünsche nicht nur 1:1 umgesetzt, er hat unsere Erwartungen sogar noch übertroffen. Wir selbst haben dann lediglich noch das Feintuning vorgenommen. Nicolas hatte uns verschiedene Produkte zusammengestellt und wir haben haben selbst ein wenig mit den Konzentrationen bzw. Mischungsverhältnissen herumexperimentiert. Letztlich sind wir aber auch hier der Empfehlung des Experten gefolgt“, so die Jungs von Fasswissen.

Im Ergebnis ist ein absolut ehrliches Produkt entstanden. Kein Zuckerzusatz, Keine Farbstoffe. Gereift in Bourbonfässern amerikanischer Weißeiche aus Barbados als Rum nach Deutschland gereist, nachgereift in Pedro Ximenez Sherry Fässern und veredelt mit einem Hauch Nelke ist ein Produkt der Kategorie „Spirituose“ entstanden. Somit hat Blomberg nun einen ganz eigenen Rum. Der Name des Produktes war schnell gefunden. Der wissenschaftliche Name für Nelke lautet Dianthus, wenn man also einen Rum passend zur Nelkenstadt herstellen möchte, liegt Ron Dianthus quasi auf der Hand. Auch der „Untertitel“ Monte Florum leitet sich von Blomberg, oder auch Blumenberg ab. Handarbeit steckt in diesem Produkt von der Ernte bis hin zur Etikettierung wie man auf unserem Bild sehen kann.

In einer Limited Edition sind die ersten 100 Flaschen exklusiv auf den Markt gekommen und konnten tatsächlich schon im Vorfeld umgehend fast vollständig an den Mann – und selbstverständlich auch die Frau – gebracht werden. Fragen Sie gerne ob es noch einen Restbestand der exklusiven Erstabfüllung gibt. Zu spät gekommen? Gar kein Problem. Dieses Premium-Produkt wird es dauerhaft bei Fasswissen geben – „und schon bald eventuell auch an anderen Stellen im Handel“, sind Daniel Stoffelen und Markus Bültmann zuversichtlich.